Kanadische Kellnerin beschuldigt Kimi Räikkönen wegen sexueller Belästigung - fordert siebenstellige Entschädigung
Kimi Räikkönen hat einen Polizeibericht für die Polizei in Montreal eingereicht. Laut kanadischen Medien wurde der Ferrari-Formel-1-Fahrer Berichten zufolge für eine erhebliche Geldsumme erpresst.
Der Polizeibericht ist auf ein Ereignis zurückzuführen, bei dem Räikkönen und sein Gefolge eine Kellnerin aus Montreal bei einer Veranstaltung nach dem Großen Preis von Kanada 2015 sexuell belästigt hätten. Am Dienstag bestätigte Räikkönens Vertreter Sami Visa, dass die Nachrichten korrekt sind.
Anwälte in Kanada und Finnland übergeben jetzt die Angelegenheit. Der finnische Rennfahrer bestreitet alle Vorwürfe und gibt als Grund für die Klage bei der Polizei eine siebenstellige Schadenersatzforderung an. Laut Radio-Canada hatte die Frau, die Räikkönen beschuldigt hatte, eine Frist für die Zahlung, die bis Montag geliefert werden sollte.
Laut La Presse hat Räikkönen einen Privatdetektiv engagiert, um mehr Details zu erfahren. Die Kellnerin erwähnte angeblich den Vorfall auf ihrem Blog im Jahr 2016, aber zu dieser Zeit verriet sie nicht die Namen der Menschen. Sie und ihr Anwalt waren Berichten zufolge über die erpressten Behauptungen von Räikkönens Lager schockiert.
Der Blogeintrag der Kellnerinnen 2016 impliziert, dass der berauschte Rennfahrer die Frauen an ihrer Brust gepackt hätte. Außerdem hatte ein anderes Mitglied der Gruppe versucht, die privaten Teile der Kellnerinnen zu erreichen.